Liebe Mandatsträger der CSU,
es braucht Mut und Überzeugungskraft sich für ein Energie-Hybridsystem aus Erneuerbaren und Kernkraft erfolgreich einzusetzen.
Deutschland ist ein technologisch innovatives Land, aber bei dem Thema Kernenergie versagt jede Rationalität und Vernunft.
Es bedarf aber eines Umdenkens im Hinblick auf neue Investitionen in die Kernenergie.

Neues Kernkraftwerk III+ Sanmen China
Mit einem Energie-Hybridsystem aus Erneuerbaren und Kernkraft können wir unsere Energieziele erreichen.
Neue Kernkraftwerke III+ (IV) sind weder zu teuer noch gefährlich. Sie produzieren kaum noch radioaktiven Reststoffe.
Die OECD hat in einer großen Studie nachgewiesen, dass ein Energie-Hybridsystem aus Erneuerbaren und Kernenergie umso günstiger produziert, je höher der Kernenergieanteil in ihm ist.
Frankreich, Schweden und andere Länder gehen bereits erfolgreich den Weg einer dekarbonisierten Energieversorgung.
Auch der Weltklimarat setzt mit der neuesten Ausgabe des Weltklimaberichts auf den Ausbau der Kernenergie:
Die Kernkraftwerke der Generation IV setzen in naher Zukunft vollkommen neue Maßstäbe in bezug auf naturgesetzliche Sicherheit, vielfältige Anwendung wie die Wasserstofferzeugung, Prozesswärme, Stromerzeugung und die exemplarische Entschärfung der Entsorgungsproblematik.
Wir müssen jetzt handeln!
Die Laufzeiten der restlichen Kernkraftwerke müssen im Hinblick auf die Lebensfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts mit seinen Arbeitsplätzen und zur Sicherung der Versorgung umgehend verlängert werden!
Liebe Mandatsträger der CSU,
wir wollen nicht auf unsere Zeit zurückblicken und sehen, dass wir nicht die richtigen Entscheidungen getroffen haben.
Viele Grüße
Hans W. Häfner
Dipl.Ing. VDI | Vors. der CSU Senioren-Union Aichach | Md CSU
Mittelstandsunion | Md Wirtschaftsbeirat Bayern | Leiter KA Energie und
Umwelt der Werteunion in Bayern
Sie begründen eine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken mit der „Erfindung“ von neuen und sicherern. Das kann nur ein Politiker machen. Unsere Kraftwerke sind auf 30 Jahre Laufzeit ausgelegt. Sie sind hauptsächlich aus Beton im Sicherheitbereich. Wenn sie man schauen, was der Beton unserer Autobahnbrücken aus dieser Zeit macht, dann müsste einem Angst und Bange werden, wie es wohl dem Beton an unseren Kraftwerken geht. Eine Technik, die man nicht beherrschen kann, sollte man nicht einsetzen. Übrigens, eine „Becquarel-Sau“ ist ein Wildschwein, dass wegen zu hoher Strahlenwerte nicht gegessen werden darf. Über 50% der gejagten Wildschweine im Landkreis Eichstätt sind betroffen. Liebe Grüße vom Super-Gau 1986. Übrigens, kenne ich mich in Kraftwerksbau aus und habe mich dann entschieden, nicht in der Branche tätig zu werden.