Unser Klima-Manifest 2020 zieht weite Kreise: Die altehrwürdige Nachrichtenagentur dpa hat tatsächlich versucht, es zu widerlegen. Herausgekommen ist dabei ein angeblicher „Faktencheck“, der substanzlose Meinungsmache betreibt, ohne substanzielle Gegenargumente zu nennen.
Ein Verweis zu dem „Faktencheck“ wird uns von Facebook aufgezwungen, wenn wir eigene Beiträge zum Thema des Klimawandels veröffentlichen. Unserem gewissenhaft recherchierten Manifest unterstellen Facebook und die dpa Fake News zu sein – freilich ohne unsere Argumente zur Kenntnis zu nehmen oder uns eine Möglichkeit zur Gegenrede einzuräumen. Dieses Verhalten ist nicht nur zutiefst anti-demokratisch, sondern auch unwissenschaftlich!
Das heißt: Der sogenannte „Faktencheck“ der dpa betreibt reine Polemik und ist damit eine MOGELPACKUNG. Das ist für eine einst hoch angesehene Nachrichtenagentur ein absolutes Armutszeugnis! Aus unserer Sicht dürfte der Faktencheck wohl auch Auftragspropaganda sein und das einzig Spannende dabei ist die Frage, wer die dpa für so etwas bezahlt.
Im Folgenden finden Sie unsere Gegen-Thesen zu der zweifelhaften Stimmungsmache.
Der Klimawandel ist nicht „menschengemacht“!
Bereits die einleitende Tatsachenbehauptung ist falsch und wird durch ständige Wiederholung des medialen Mainstreams und sozialistischer Gruppierungen nicht richtiger; nämlich der „vom Menschen verursachte Klimawandel“ werde „wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz“ in Zweifel gezogen.
Tatsache ist: Das Klima verändert sich nachweislich, seitdem die Erde eine Atmosphäre hat. Die Veränderungen waren früher weitaus größer als heute. Die These von einem „menschengemachten Klimawandel“ ist damit nicht nur unbewiesen, sondern fragwürdig und sogar spekulativ. Klimawandel hat es schon immer gegeben, es gibt ihn aktuell und wird es ihn auch in Zukunft geben. Der Klimawandel ist ein natürliches und naturgegebenes Phänomen.
Wissenschaftler bezweifeln die Klimahysterie – aus gutem Grund!
Der dpa-Faktencheck liegt daneben, wenn er die eigene Meinung als unumstößlich darstellt. Die abwertende Floskel „wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz“ trägt (vermeintliche) Wahrheiten positivistisch vor sich her. Damit brandmarkt die Nachrichtenagentur alle kritisch argumentierenden Wissenschaftler (sogenannte ‚Contrarians‘) als Abtrünnige oder sogar „Ungläubige“ – völlig unabhängig davon, wie gut ihre Argumente sind.
Die dpa spricht ihnen unterschwellig sogar ab, echte Wissenschaftler zu sein – mit welcher Kompetenz, bitte?
Es ist schlichtweg nicht richtig zu schreiben: „Kaum ein Wissenschaftler zweifelt an der These des menschengemachten Klimawandels.“ Die angebliche Zustimmung von über 97 Prozent der Wissenschaftler ist eine bewusste Irreführung der Weltöffentlichkeit und längst als These einer methodisch unhaltbaren Schrott-Studie entlarvt.
Immer mehr Wissenschaftler weltweit treten der Klimahysterie entgegen. So zum Beispiel Physiker wie Nir Shaviv oder Ned Nikolov. Die Behauptung, der durch das Industriezeitalter verursachte Anstieg des CO2 sei – faktisch gesichert – die alleinige Ursache des Temperaturanstieges soll, ruft unter Fachleuten immer mehr Kopfschütteln und Skepsis hervor. Dazu haben wir viele Nachweise in unserem Papier zusammengetragen, die von der dpa leider völlig ignoriert werden. Ergänzend dazu sei auf www.gaebler.info/2019/10/chudy-3/ verwiesen.
Eine große Anzahl von Wissenschaftlern sieht den Einfluss des Kohlendioxids irgendwo zwischen „kleiner als der der Sonne“ bis hin zu „nicht vorhanden“.
Die Wärmewirkung des CO2 unterliegt der logarithmischen Degression!
Der tatsächlich dem Menschen zurechenbare Anstieg des CO2 kann aber aus rein physikalischen Gründen nicht die Ursache des feststellbaren Temperaturanstieges sein. Selbst wenn man eine sogenannte „CO2-Sensitivität des Klimas“ (Temperaturauswirkung bei Verdoppelung CO2-Gehalt) postuliert, unterliegt diese einer logarithmischen Degression. Wenn das z.Z. in der Luft vorhandene CO2 von 400 ppm = 0,04% zu einer mittleren Wärmerückstrahlung von geringfügig mehr als 37 Watt/m führt, dann bewirkt eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes bei den vorgegeben Daten des IPCC konstant zu einer Erhöhung der mittleren Wärmerückstrahlung um +3,7 Watt/ m2. Und das auch nur bis der Ausgleichszustand zwischen Abgabe an die Atmosphäre und Senkenfluss wiederhergestellt wird (vorindustriell lag der Ausgleichszustand bei 280 ppm). Vgl. Dr. Siegfried Dittrich, FUSION Vol. 39, 2018 Nr. 2 Seiten 6ff.
Einfach ausgedrückt bedeutet das, dass jede Verdoppelung des CO2-Gehaltes einer physikalischen Gesetzmäßigkeit folgend nur zu einer Erhöhung der mittleren Wärmerückstrahlung um maximal +3,7 Watt/m2 führen könnte. Das gilt gedanklich für die Verdoppelung von 280 ppm auf 560 ppm (Zunahme 280 ppm), von 560 ppm auf 1120 ppm (Zunahme 560 ppm) etc.
Man muss nicht Wissenschaftler sein, um zu erkennen, dass jedes Teil CO2 mehr eine immer geringere Auswirkung auf die Temperatur hat.
Die Auswirkung des CO2 auf Temperaturveränderungen ist bereits heute gering und zu vernachlässigen. Daran ändert sich nichts.
CO2 und Temperatur verlaufen historisch unterschiedlich!
Es gibt weder eine Korrelation noch eine gesicherte Kausalität zwischen dem Verlauf der CO2-Kurve und dem Temperaturverlauf. Zum Beispiel stieg im Zeitraum von rund 6.000 Jahren zwischen 4800 v. Chr. bis 1200 n. Chr. – also im vorindustriellen Zeitraum – der Anteil des CO2 aufgrund natürlicher Ursachen von 258 ppm auf 282 ppm an.
Dies ist sehr schön in der folgenden Grafik zu sehen:

Der Temperaturverlauf war aber genau entgegengesetzt. Im gleichen Zeitraum fiel die globale Durchschnittstemperatur von einer Anomalie von +0,41°C auf -0,20°C bezogen auf den Referenzzeitraum 1961-1990.
Der Temperaturrückgang betrug 0,61°C, der Anstieg der CO2-Konzentration knapp 10% oder 24 ppm.
Einen entsprechenden Verlauf können wir derzeit seit dem Jahr 2000 feststellen. Das CO2 steigt kontinuierlich weiter, die Temperaturen verharren seit knapp Anfang der 2000er Jahre in einer Seitwärtsbewegung mit eher fallender Tendenz (siehe weiter unten unter „Hiatus“).
Dies wird auch von den IPCC-Berichten anerkannt.
CO2 ist nicht klimaschädlich – CO2 ist lebensnotwendig!
CO2 ist ungiftig und den Anhängern der CO2-Theorie ist es bisher nicht gelungen, eine Klimaschädlichkeit des Kohlendioxids zu beweisen. Einer möglichen – geringfügigen und genau nicht feststellbaren – Auswirkung des CO2 auf Temperaturveränderungen steht der unstrittige Nutzen als unverzichtbarer Nährstoff für Pflanzen gegenüber.
Wirklich unstrittig unter mehr als 97% der Wissenschaftler ist, dass CO2 der entscheidende Nährstoff aller Photosynthese betreibenden Pflanzen ist. Die Pflanzen wandeln in der Photosynthese CO2 und Wasser mit Hilfe von Sonnenlicht in Kohlenhydrate um. Ohne CO2 hätten wir nichts zu essen.
Die amerikanischen Wissenschaftler Freeman Dyson und William Happer betonen: Selbst wenn das CO2 eine merkliche Auswirkung auf die Temperatur hätte, überwiegt seine positive Eigenschaft als Nährstoff unseres Planeten. Durch einen deutlichen Anstieg des CO2-Gehaltes auf bis zu 1000 ppm würde das Wachstumsoptimum für Weizen erreicht werden. Die Erde wäre viel grüner, die Ernten hätten deutlich höhere Erträge – so wie es die Gärtnereien in ihren Gewächshäusern heute schon praktizieren.
Leuchtkraft der Sonne – Themaverfehlung der dpa!
Der Verweis des dpa Faktencheck auf die Leuchtkraft der Sonne greift unreflektiert auf die Argumentation des IPCC zurück, ist aber nicht der Kern der Sache.
Der Denkfehler der dpa beruht auf der Vernachlässigung der Ozeanzyklen, die zu einer Zeitverzögerung der Wirkung des Rückgangs der Sonnenfleckenanzahl führen.
Außerdem betrachtet die dpa nur den Zeitraum von 1850 bis 2016 und übersieht die Warmzeiten zur Zeit Jesu Christi und in den Jahren 1000 bis 1400. Bei dem im Vergleich der Erdgeschichte kurzen Zeitraum von rund 150 Jahren spielen die von Milankovic entdeckten langfristigen Sonnenzyklen von 21.000 bis weit über 100.000 Jahren natürlich keine entscheidende Rolle. Dies ändert sich, wird ein längerer Zeitabschnitt zugrunde gelegt.
Auch wenn sich die „Intensität der Sonnenstrahlung“ (Leuchtkraft) kaum ändert, hat die Sonne über die Exzentrizität (elliptische Umlaufbahnen um die Sonne), die Neigung der Erde zur Sonne (Obliquity) und die Precission (Kreiselbewegung) massiven Einfluss auf unser Klima. Es ist Schulwissen, dass über die Stellung der Erde zur Sonne nicht nur unsere Jahreszeiten gesteuert werden, sondern sogar ein Bezug zur Entstehung von Eiszeiten nachgewiesen werden konnte.

Sehr spannend ist übrigens, wie einzelne Protagonisten im Wissenschaftsbetrieb ihre Aussagen schleichend der Klimahysterie angepasst haben – namentlich der bekannte TV-Physiker Harald Lesch. Der YouTuber Gunnar Kaiser hat dies in einem sehr sehenswerten Video zusammengefasst:
Die Sonnenaktivität beeinflusst zweifelsfrei das Klima!
Maßgeblichen Einfluss auf unser Klima in der Zeitkategorie von Jahrzehnten und Jahrhunderten hat die Sonnenaktivität in Bezug auf Sonnenwinde, für die die Wissenschaft mehrere Sonnenzyklen identifiziert hat. Diese Sonnenzyklen (Schwabe-Zyklus 11 Jahre und drei weitere Hauptzyklen mit 188, 463 und 1003 Jahren) können mit den Temperaturzyklen in Einklang gebracht werden. https://www.eike-klima-energie.eu/2019/06/22/warum-und-wie-aendert-sich-das-erdklima/
Die Wissenschaft setzt sich auch intensiv mit dem Thema auseinander. Es gibt hunderte von Publikationen zur Klimawirkung der Sonne. Die Suche nach „solar forcing“ ergibt bei Google sogar über 16 Mio., bei bing.com knapp 2 Mio. und auf Google Scholar ca. 678.000 Ergebnisse (Suche 24.01.2020, 13 Uhr).
Sonnenaktivität ist die Intensität der Eruptionen auf der Sonne und die Bildung und Ausprägung der Sonnenflecken, die unser Klima durch einen stärkeren magnetischen Fluss (Protonen und Elektronen) beeinflussen. Mehr Sonnenflecken bedeutet gleichzeitig, dass der stärkere magnetische Fluss die kosmische Strahlung von der Erde abhält und somit Kristallisationskeime für die Wolkenbildung fehlen.

Zwischen den Zyklen der Sonne und der Temperatur lässt sich eine natürliche Korrelation erkennen:

Die Korrelation „Sonne-Temperatur“ ist auch ab den 1980er Jahren zu finden!
Von Klima-Alarmisten wie dem umstrittenen Merkel-Berater Stefan Rahmstorf wird gerne behauptet, die Sonne könne gar keine Rolle als moderner Klimafaktor spielen, weil man davon auszugehen ist, dass Sonnenaktivität und Temperaturen seit den 1980er Jahren auseinanderlaufen.
Diese Annahme hat sich jedoch mittlerweile als Trugschluss herausgestellt, da hierbei nicht das ganze Spektrum der solaren Aktivitätsproxies berücksichtigt wurde. Das internationale Klimakonsortium PAGES2K zeigt die aktualisierte Sichtweise zur solaren Entwicklung der letzten 400 Jahre auf seiner Webseite 2016, wobei das späte 20. Jahrhundert die intensivste solare Aktivität des gesamten Betrachtungszeitraums aufweist. Die solare Hochphase fällt dabei exakt in die Zeit der stärksten Erwärmung 1977-1998, als sich das globale Klima rasant um ein halbes Grad Celsius aufheizte. Als die Sonne in den frühen 2000er Jahren dann wieder erschlaffte, setzte die bekannte Erwärmungspause ein.
Die folgende Abbildung zeigt die Entwicklung der Sonnenaktivität während der vergangenen 400 Jahre. Die weiße Kurve zeigt die solare Gesamtstrahlung („Total Solar Irradiance“, TSI), gelbe Ausschläge markieren Sonnenflecken.

Siehe auch: http://www.luening.info/#fehl
Dies zeigt wunderbar, dass die Gesamtstrahlung der Sonne
PARALLEL zur Temperaturentwicklung steigt und sinkt.
Die Sonnenaktivität nähert sich einem Minimum – eine baldige Abkühlung ist wahrscheinlich!

Die Sonne war im letzten Jahrhundert sehr aktiv, was an der Anzahl der Sonnenflecken in den Schwabe Zyklen SC17 – SC 23 sehr gut erkennbar ist. Mit der Sonnenaktivität ging auch der Anstieg der globalen Temperaturen im letzten Jahrhundert einher. Im dem Anfang 2020 beendeten Sonnenzyklus SC 24 ist ein deutlicher Rückgang der Sonnenaktivität erkennbar. Die Sonnenaktivität ist so gering, wie zuletzt während der kleinen Eiszeit. Wenn diese Entwicklung – wie von der NASA prognostiziert – in den nächsten Jahrzehnten (Sonnenzyklen 25 und 26) weitergeht, bewegen wir uns auf das längste Minimum mit ausgesprochen geringer Aktivität im historischen Kontext zu! Daraus könnte ein Temperaturminimum wie im 18. oder gar 17. Jahrhundert resultieren.
Die NASA spricht von „Modern Minimum“ und „Mini ice age“ bzw.
vom „Eddy Minimum“ – Prof. Valentina
Zharkova (Northumbria University Newcastle) nennt es „New Maunder Minimum“.
Damit wären von 2030 bis mindestens 2050 deutliche Temperaturrückgänge verbunden.
https://www.youtube.com/watch?v=JyyuouPSNEA

Hiatus – die „Klimawandelpause“ beachten!
Was der Öffentlichkeit kaum bewusst ist: Die globale Mitteltemperatur stieg zwischen 2000 und 2014 nicht mehr an, sondern befand sich in einer Seitwärtsbewegung mit nur temporären Spitzen, die sich dem Wetterphänomen El Nino zuschreiben lasse. Nach längerem Schweigen über diese Tatsache spricht der IPCC nun von „Hiatus“ und meint damit eine Art „Pause“ vom „menschengemachten Klimawandel“ – obwohl das CO2 aber auch die letzten 15 Jahre unverdrossen weitersteigt, insbesondere durch die industrielle Aktivität der Volksrepublik China.
Dem IPCC [Report 2013/2014 (AR5)] scheint der Grund dafür völlig schleierhaft: “[B]ut there is no certainty and little agreement among scientists on the mechanism involved.”
Möglicherweise ist die Theorie vom „menschengemachten Klimawandel“ gar falsch?
PIK und dpa verwenden irreführende Zeitabschnitte!
Es ist zwar heute wärmer als im 18. Und 19. Jahrhundert vor Beginn der industriellen Zeit. Vergleichen wir die heutige Zeit jedoch mit den 7.000 Jahren des Holozäns im Zeitrahmen von 8.600 v. Chr. bis 1.600 n. Chr., so war es früher wärmer.

Die dpa lässt sich vom umstrittenen „Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung“ (PIK) mit einer sehr eingeschränkten Betrachtung des Zeitraums ab 1850 an der Nase herumführen. Ein Blick über die Temperaturentwicklung der letzten 2.000 Jahre zeichnet ein anderes Bild:

Betrachtet man nicht nur den kurzen Zeitraum ab 1850 nach der kalten Eiszeit, bezieht stattdessen auch Kalt- und Warmzeiten nur der letzten 2000 Jahre mit in Betracht, ergibt sich ein völlig anderes Bild.
Es stellt sich hier ernsthaft die Frage, ob die dpa der Klimakatastrophen-Esoterik des PIK auf den Leim gegangen ist, oder sie die Menschen bewusst in die Irre führt.
Wir leben in einer gewöhnlichen und sogar durchaus angenehmen Klima-Phase – im Vergleich zu den erdgeschichtlichen Maßstäben!
Genießen wir also das Leben! Lassen wir uns nicht von den Angstpredigern verrückt machen! 😊