Mit vereinten Kräften für eine Erneuerung der CSU!
Über uns
Der Landesverband der WerteUnion in Bayern, der ursprünglich im Juni 2014 von CSU-Mitgliedern aus allen Teilen Bayerns als „Konservativer Aufbruch“ in der CSU gegründet wurde und sich 2019 mit der WerteUnion zusammenschloss, kehrt nun zu den Wurzeln zurück und tritt wie die CSU wieder eigenständig als „Konservativer Aufbruch für Werte und Freiheit“ auf. Die Mitgliederversammlung der WerteUnion in Bayern, die am 03.07.2021 in Pöttmes einstimmig diesen Beschluss fasste, wählte anschließend die 38-jährige Finanzbeamtin Juliane Ried aus Oberviechtach zur 1. Landessprecherin. Ried betonte gleichwohl, dass sich weder am ursprünglichen Gründungsmanifest des Konservativen Aufbruchs noch am Bekenntnis zu den gemeinsamen politischen Zielen der WerteUnion und anderer konservativer Netzwerke in CDU und CSU etwas geändert habe: „Die Forderungen aus der Gründungszeit 2014 nach einer Politikwende auf christlich-freiheitlicher Basis mit klarer Abkehr von rot-grünen Politikansätzen sind leider aktueller denn je.“
Die Trennung von der WerteUnion begründete Ried mit der dadurch verbundenen größeren politischen Schlagkraft, denn die Politik der CSU-Führung sei derzeit noch problematischer als die der CDU, so dass man sich mit ganzer Kraft auf Bayern und die Basis der CSU konzentrieren müsse: „Während in der CDU Persönlichkeiten wie Friedrich Merz, Reiner Hasseloff oder Hans-Georg Maaßen alternative Akzente zum beliebigen Zeitgeist-Kurs der Parteiführung setzen konnten, fehlen solche wichtigen Impulse derzeit leider in der CSU. Seit 2019 hat die CSU-Führung unsere Partei mit grünlinken Themenschwerpunkten wie „Klimasteuern“, „Quotenzwang“ oder dem „Kampf gegen rechts“ in eine gefährliche Krise geführt und dabei viele treue Mitglieder und Stammwähler verprellt. Es ist daher wichtiger denn je, nun alle Kräfte in Bayern zu bündeln, um dieser mehr als gefährlichen Linkswende in der CSU entgegenzutreten.“
Einig waren sich in Pöttmes alle anwesenden CSU-Mitglieder, dass ohne eine rasche personelle Erneuerung und ohne eine bürgerlich-konservative Ausrichtung der CSU die dringend nötige politische Wende in Deutschland hin zu Freiheit, Marktwirtschaft und Rechtsstaatlichkeit nicht gelingen kann. Trotz der beschlossenen Konzentration auf die gegenwärtigen Probleme der CSU, soll die enge Zusammenarbeit mit der WerteUnion und anderen konservativen Organisationen in den Unionsparteien, wie z.B. dem Berliner Kreis der konservativen Bundestagsabgeordneten in der Unionsfraktion fortgesetzt werden. Der wiedergegründete Konservative Aufbruch in der CSU sieht sich dabei gut gerüstet. Wie Juliane Ried abschließend betonte, war der Zuspruch gerade von vielen CSU-Mitgliedern in den Orts- und Kreisverbänden und vielen CSU-Kommunalpolitikern in den letzten Monaten enorm. Die Zeichen für die notwendige politische Wende in der CSU stehen also gut.

In der CSU, aus der CSU und für die CSU.
Nur mit einer absoluten Mehrheit können wir das Maximum für unseren wunderbaren Freistaat ermöglichen. Hierzu leisten wir ehrenamtlich, ohne jegliche Gegenleistung, alles in unserer Macht Stehende, um dies zu erreichen.
Bestmögliche Ergebnisse für unsere geliebte Heimat und unsere CSU zu erreichen, bedeutet natürlich auch, bestmögliche Organisationsstrukturen zu schaffen und sich bestmöglich zu vernetzen. Dass wir hier auf dem richtigen Weg sind, zeigt auch die Tatsache, dass wir durch unser Wirken eine Vielzahl an Neumitgliedern für die CSU gewinnen konnten.
Dies begründet sich in der Tatsache, dass sich ausschließlich CSU-Mitglieder beziehungsweise die Mitglieder von Arbeitskreisen und Arbeitsgemeinschaften der CSU bei uns engagieren dürfen.
Wir stehen für bürgerliche, freiheitliche und konservative Werte ein.
Wir sind der Überzeugung: Ein Zusammenschluss aller konservativen und wirtschaftsliberalen Mitglieder in der CSU ist wichtiger denn je, um freiheitlich-konservative Positionen durch unsere Partei politisch zur Entfaltung zu bringen.
Grundlage für dden Konservativen Aufbruch ist und bleibt das Ziel einer christlich-konservativen und bürgerlich-liberalen CSU, die wieder an die alten Erfolge eines Franz Josef Strauß oder eines Edmund Stoiber anknüpft und für die notwendige Politikwende in Deutschland sorgt.
Unser erklärtes Ziel war und ist, dass wir konservativen und wirtschaftsliberalen Wählern eine politische Heimat geben. Mithin wollen wir die CSU mit aller Kraft unterstützen, sodass man an Wahlergebnisse vergangener Jahre anknüpfen kann und wieder eine absolute Mehrheit für die CSU gewinnt.